Kiluanji Kia Henda Angola (1979)
Er lebt und arbeitet in Luanda, Angola. Er hat an mehreren Residenzprogrammen teilgenommen, unter anderem in Venedig, Kapstadt, Paris, Amman, Arles, New York und Sharjah. Zu seinen Einzelausstellungen gehören "Something Happened on the Way to Heaven" (Lissabon, 2020), "The Isle of Venus" (Museum Leuven, Leuven, 2020), "A City Called Mirage" (International Studio and Curatorial Program, New York, 2017), "In the Days of a Dark Safari" (Filomena Soares Gallery, Lissabon, und Goodman Gallery, Kapstadt, 2017) und "Self-Portrait As A White Man" (Galleria Fonti, Neapel, 2010).
Als Gründungsmitglied des Kollektivs Fuckin'Globo in Luanda hat der Künstler auch an Gruppenausstellungen in zahlreichen Institutionen teilgenommen, darunter das Barbican Art Center (London, 2020), das Migros Museum (Zürich, 2020), das Centre Georges Pompidou (Paris, 2020), das Zeitz MOCAA (Kapstadt, 2019), die Tate Modern (London, 2019), das MAAT (Lissabon, 2018), das National Museum of Afri-can Art - Smithsonian Institution (Washington D.C.), 2015) und das Museo Guggenheim (Bilbao, 2015). Seine Arbeiten wurden auf der Gwangju Biennale (2018), der Bergen Assembly (2013), der São Paulo Biennale (2010), der Venedig Biennale (2007) und der Luanda Triennale (2007) ausgestellt. Im Jahr 2017 wurde er mit dem Frieze Artist Award ausgezeichnet. Im Jahr 2019 präsentierte er sein Werk The Fortress im Hof des Somerset House (London).
Der Künstler wurde 2012 mit dem Nationalen Kultur- und Kunstpreis von Angola ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen wie der Tate Modern (London), dem Museum of Modern Art (Warschau), dem Centre George Pompidou (Paris), dem Pérez Art Museum (Miami) und der Calouste Gulbenkian Modern Art Collection (Lissabon).